Ein flexibles, vielseitiges PIM kann eine Vielzahl von Herausforderungen adressieren und lösen - die Use Cases sind sehr vielseitig. In unserer Artik...
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Ein flexibles, vielseitiges PIM kann eine Vielzahl von Herausforderungen adressieren und lösen – die Use Cases sind sehr vielseitig. In unserer Artikelreihe – von dem dieser Beitrag der erste ist – wollen wir Blicke auf verschiedene Märkte und Branchen werfen, um die Relevanz und die Mehrwerte von Product Information Management zu erläutern. In diesem Beitrag geht es ganz konkret um die der industrielle Produktion und Fertigung.
Die Medien Berichten immer wieder über den Abbau von Arbeitsplätzen und der vermeintlichen schwierigen Lage in der Industrie. Doch insbesondere in Regionen wie Nordamerika und Europa ist die Branche weiterhin ein solider und umsatzstarker Wirtschaftstreiber. Im deutschsprachigen Raum sind Expertise und Qualität der Produkte weltweit anerkannt und werden dementsprechend auch rund um den Globus exportiert.
Doch gibt es hier schon auch große Herausforderungen mit Hinblick auf Produktinformationen: Massive und stetig wachsende Produktkataloge und eine Vielzahl von Mitarbeitern in unterschiedlichen Abteilungen die dabei involviert sind machen E-Commerce und Digitalisierungsinitiativen zu großen, komplexen Transformationsprojekten. Produktdaten werden meistens in ERP- oder PLM- Systemen verwaltet und es gibt keinen Ort in dem Marketing-Produktdaten systematisch gesammelt und angereichert werden. Darüber hinaus tauschen Unternehmen in diesen Umfeldern typischerweise Daten über hochtechnische Produkte in sehr spezifischen, genau definierten Formaten aus.
Product Information Management (PIM) und Product Experience Management (PXM) können Ihnen dabei helfen, diese Hürden effizienter in Angriff zu nehmen. Dabei geht es darum, umfangreiche Produktkataloge effizienter und einfacher zu verwalten und den E-Commerce-Weg erfolgreich zu ebnen. Erfolgreiches Product Information Management resultiert in der Regel in verbesserte Konversionsraten, weniger Retouren und einer deutlich höheren Produktivität.
Doch wie hilft die Einführung von PIM in der industriellen Produktion und Fertigung? Dies wollen wir nachfolgend näher beleuchten.
Die Entscheidung für den Aufbau eines digitalen Absatzkanals ist oftmals der Auslöser vieler wunden Punkte, die im Laufe der Transformation auftauchen.
Omnichannel Commerce ist das große Ziel vieler Organisationen. Jene, die diesen Ansatz erfolgreich verfolgen, ernten heute schon die Früchte. Doch neue Kanäle in den Mix mit aufzunehmen ist in der Industrie besonders komplex. Der Umfang der Produktkataloge bedeutet in der Praxis sehr aufwendige Pflegeaufgaben wenn es darum geht die Daten zu aktualisieren oder einen neuen Kanal ins Leben zu rufen.
Zudem merken Hersteller und Händler auch in der Industrie, wie das Kaufverhalten und Vorlieben von Käufern näher an die im Business-to-Consumer (B2C) bekannten Muster rücken und die Grenzen nach und nach verschwinden bzw. verschmelzen. Für die Produktkommunikation tauchen hier teilweise neue Anforderungen auf, die es gilt früh anzugehen, um sich früh einen Vorteil zu verschaffen. Insbesondere in Branchen mit klassischen Vertriebswegen wie dem Mehrstufigen Vertrieb wird es für Hersteller immer wichtiger, bereits frühzeitig Einfluss auf die Kaufentscheidung des Endkunden zu nehmen, da weder Serviceunternehmen noch Groß- oder Fachhandel über entsprechende Kompetenzen und Ressourcen verfügen. Darüber hinaus wechselt die Reihenfolge der Servicebeauftragung und Produktentscheidung auf Seiten der Verbraucher immer öfter so dass die Produktauswahl vor der Wahl des Handwerkers/Installateurs erfolgt. Dementsprechend werden Themen wie PIM und PXM immer wichtiger im Wettbewerbskampf der Hersteller.
PIM und Product Experience Management können hier den Anreicherungsprozess wesentlich erleichtern. Durch den Einsatz einer Rules Engine (Automatisierungsregeln) und Validierungs-Workflows können Sie beispielsweise lästige, sich wiederholende Aufgaben einfach eliminieren und sicherstellen, dass den Kunden nur akkurate, konsistente und kontextbezogene Produktinformationen präsentiert werden.
Die Anreicherung von Daten ist jedoch kein Einmalaufwand, mit dem es dann getan wäre. Produktinformationen müssen regelmäßig aktualisiert werden, um Änderungen einzuspielen und zu garantieren, dass die Informationen auf dem neuesten Stand sind.
Die Umsetzung dieser Aktualisierungen und Änderungen kann jedoch genauso wie eine Mammut-Aufgabe wirken, wie die nötigen Anreicherungen. Diese größeren Kataloge sind in der Regel schwieriger zu verwalten, wenn neue Produkte zu bestehenden Katalogen hinzugefügt werden, gerade bei den hochtechnischen, detaillierten und spezifischen Daten um die es geht.
Durch den Einsatz von PIM- und PXM-Lösungen können Unternehmen in der Industrie jedoch erfolgreich und nachhaltig den digitalen Handel entgegenblicken. Die skalierbare, flexible Struktur eines PIM Systems, das eine Interface speziell für Anreicherungen besitzt und speziell für Marketer entwickelt wurde inklusive der entsprechenden Funktionalitäten und Tools ermöglicht es Ihnen Aktualisierungen und Änderungen schnell und effizient vorzunehmen.
Die Herausforderungen im Produktdaten-Management sind jedoch nicht nur den hochtechnischen Beschaffenheiten geschuldet. Diese Daten werden typischerweise auch in sehr spezifischen Formaten ausgedrückt und ausgetauscht.
Diese Formate bieten den industriellen Herstellern Vorteile wie eine bessere Kommunikation zwischen Lieferanten und Distributoren, reduzierte Kosten und eine schnellere Markteinführung. Sie können jedoch auch die Verwaltung von Produktinformationen und Assets für den Omnichannel-Handel erschweren. PIM und PXM sind speziell für die Verwaltung von Daten in diesen spezifischen Formaten konzipiert. Dies wird Ihrem Team dabei helfen, Produktdaten und Beschreibungen effizienter und einfacher zu verwalten.
Darüber hinaus kann PIM Ihrem Team ebefalls dabei helfen, Prozesse und Verfahren der Datenverwaltung effizienter und einfacher zu implementieren. Verwenden Sie Ihr PIM, um fehlende oder falsche Daten zu identifizieren, Governance-Richtlinien festzulegen, falsche oder qualitativ minderwertige Daten zu korrigieren sowie Ihre Data Governance-Richtlinien zu aktualisieren. Tatsächlich ist PIM ein nahezu perfekter Anlass für das Thema Data-Governance.
Der effiziente Umgang mit Daten ist nur die halbe Miete.
In einem so informationsbeladenen Umfeld sollte Ihr Unternehmen auch in der Lage sein, Daten nahtlos über mehrere Datenmanagement-Tools und -Systeme hinweg zu kommunizieren und zu verwalten, einschließlich DAMs, ERPs und mehr. Das mag einfach klingen, aber die Verwaltung Ihrer Produktinformationen und Spezifikationen über all Ihre unterschiedlichen Datensysteme hinweg ist oft einfacher gesagt als getan.
In diesem Zusammenhang kann PIM Ihrem Team helfen, das Datenmanagement zu vereinfachen, indem es unterschiedliche Systeme und Tools über unser Netzwerk von Open-Source-Konnektoren integriert. Dies trägt dazu bei, Fehler oder Inkonsistenzen in den Produktdaten zu vermeiden und hilft Ihrem Team, schneller und effizienter zu arbeiten.
Im digitalen Zeitalter ist Geschwindigkeit der Schlüssel zum Erfolg. Ihr Team muss in der Lage sein, schnell zu handeln und Produkte so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen.
Akeneo PIM beschleunigt das Produktinformationsmanagement und den Prozess der Markteinführung neuer Produkte, damit Sie diese schneller auf den Markt bringen können – über alle Kanäle und Regionen hinweg – inklusive Funktionalitäten, die die Produktivität steigern. Dazu gehören:
Verwenden Sie PIM-Funktionen wie Automatisierung, Validierung und Workflow-Steuerung, um unnötige und sich wiederholende Aufgaben zu vermeiden.
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