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Composable Commerce

Composable Commerce ist ein flexibler Ansatz zur Erstellung eines E-Commerce-Systems, bei dem Unternehmen aus einer Vielzahl von spezialisierten Anbietern und Komponenten wählen und diese kombinieren können, um maßgeschneiderte Lösungen zu schaffen. Im Gegensatz zum traditionellen monolithischen Ansatz, bei dem alle Komponenten von einem einzigen Anbieter stammen und stark integriert sind, erlaubt Composable Commerce eine modulare und individuelle Gestaltung.

Composable Commerce ermöglicht es Teams, ein Ökosystem zu schaffen, das speziell auf die geschäftlichen Anforderungen ihres Unternehmens zugeschnitten ist. Ein Online-Shop für Turnschuhe kann beispielsweise die besten Anbieter für bestimmte Funktionen auswählen: Shopify als Plattform, Stripe für Zahlungsabwicklung, Algolia für die Suche, Yotpo für Kundenbewertungen, Contentful als CMS und ShipBob für die Auftragsabwicklung. Durch die nahtlose Integration dieser spezialisierten Anbieter entsteht eine hochgradig anpassbare, flexible Plattform, die leicht aktualisiert werden kann. Im Gegensatz dazu ist ein monolithisches System weniger vielseitig – jede Änderung erfordert ein Update des gesamten Systems, was zeitaufwendig ist.

Neben Modularität, Flexibilität und spezialisierten Lösungen zeichnet sich Composable Commerce durch Skalierbarkeit, schnelle Markteinführung und einen geringeren Gesamtbetriebskostenaufwand (TCO) aus. Einzelne Komponenten können unabhängig voneinander skaliert werden, um Wachstum zu bewältigen, ohne andere Funktionen wie Kundenservice oder Logistik zu beeinträchtigen. Das modulare Modell beschleunigt die Markteinführung, da bestehende Dienste genutzt und über APIs neue Funktionen integriert werden können – ohne große Verzögerungen. Die maßgeschneiderte Architektur reduziert zudem die Gesamtkosten, da nur für benötigte Komponenten gezahlt wird.

Allerdings kann Composable Commerce komplex sein. Die Kombination mehrerer Dienste erfordert ein gutes Management. Hier kommt PIM (Product Information Management) ins Spiel – eine zentrale Quelle für Produktdaten. PIM stellt sicher, dass alle Komponenten mit aktuellen und genauen Informationen versorgt werden und verhindert Datensilos, was die Konsistenz der Daten über alle Kanäle hinweg gewährleistet. Dies verkürzt zusätzlich die Markteinführungszeit. In Kombination mit PIM steigert Composable Commerce den Umsatz und die Konversionsrate, senkt die Rücksendequote und die Betriebskosten. Dies verbessert insgesamt das Kundenerlebnis, stärkt die Kundentreue und sorgt dafür, dass nur die besten Anbieter die bestmögliche Funktionalität liefern.

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